Hilfe um zu bleiben

Die Region Salzburg unterstützt ein wegweisendes Projekt der engagierten Salzburgerin Eva Mück, die sich schon seit mehr als acht Jahren der aktiven Hilfe für Menschen in Afrika verschrieben hat. Eva Mück kann die Warnung vor Flüchtlingsströmen aus Afrika nicht mehr hören. „Die Politiker sagen immer, dass den Menschen in ihrer Heimat geholfen werden muss, sie tun aber nichts dergleichen.“ Mück hält mehr vom Helfen als vom Reden. Mit ihrem Verein „African Spirit“ hat sie im Dorf Kafountine im Südsenegal den Bau eines Bootes auf den Weg gebracht, das durch sichere Arbeitsplätze die Menschen von Flucht abhalten soll und zum Bleiben bewegt.

„Diamani Kouta – New Generation” ist eine NGO und Non-Profit-Organisation in Kafountine/Senegal. Sie wurde 2015 von Eva Mück als Partnerin des Salzburger Vereins „African Spirit – Rhythm for Life” gegründet. Unter der Leitung von Mamakeh Bodian in Kafountine und Eva Mück in Salzburg, leisten die beiden Vereine gemeinsam mit den Einheimischen in Kafountine nachhaltige und beispielgebende Hilfe zur Selbsthilfe, um vor allem die Jugend zu überzeugen, ihre Zukunft in ihrer Heimat aufzubauen.

Mit dem ersten gemeinsamen Projekt, dem „Boot zum Bleiben”, wurde 2016 ein traditionelles Fischerboot gebaut. Damit wurden Arbeitsplätze für rund 100 Menschen geschaffen. Nicht nur das, diese Hilfe bietet für sie und ihre Großfamilien eine Lebensbasis und Zukunftsperspektive. Somit steht das Leben von bis zu 800 Menschen direkt und indirekt mit diesem Projekt in Verbindung.

Das Ziel des nächsten Schrittes ist „ein Agrarland zum Bleiben“, so die unermüdliche Eva Mück. 4 ha vereinseigenes Agrarland soll von alleinstehenden Frauen und Müttern bestellt werden, um damit deren Selbstversorgung durch Obst- und Gemüseanbau sowie Viehzucht zu sichern. Dazu müssen nun ein Brunnen mit Solarpumpe, Wasserleitungen und ein Zaun errichtet werden.
„Außerdem wollen wir in Erziehung, Bildung und berufsorientierte handwerkliche Ausbildung investieren. Junge Menschen sollen befähigt und ermutigt werden, in ihrer Heimat eine berufliche Existenz aufzubauen und Beispiel gebend zu wirken“, umreißt Eva Mück die Ziele ihres Lebenswerks.
„Laut dem jüngsten UNICEF-Bericht „Generation 2030“ wird sich die Zahl der Einwohner Afrikas bis zum Jahr 2050 von derzeit rund einer Milliarde auf mehr als zwei Milliarden verdoppeln. Die Menschen sind jung, 60 Prozent der 15- bis 24-Jährigen schon jetzt arbeitslos. Was das Problem verschärft: „Eine junge Bevölkerung wirkt sich nur dann positiv aus, wenn Hoffnung für sie besteht, dass es eines Tages besser wird. Weniger Hunger, mehr Bildung, gute Wirtschaft, endlich ein Job“ schreibt Manfred Perterer in den renommierten Salzburger Nachrichten in einem Leitartikel.
Lions hilft auch hier in diesem nachhaltigen, engagierten Projekt. Etliche Salzburger Clubs haben bereits auf das Konto überwiesen. Regionsleiter Gerhard Pockenauer-Gramiller möchte die gespendeten Summen über LCI verdoppeln.
Bei den österreichischen Lions gilt der Schlüssel bei der Spendenaufteilung „70% für lokale, 20% für regionale und 10% für internationale Hilfe. Es ist ein schönes, und vor allem den Zeichen der Zeit verpflichtetes Projekt, das unsere volle Unterstützung verdient.

Der Leading Club LC Hohensalzburg freut sich auf jede finanzielle Unterstützung auf folgendes IBAN: AT63 3500 0000 0005 8057

Aktuelle Information auf https://diamanikouta.com
Spenden direkt an African Spirit/ Diamani Kouta, IBAN AT34 3502 4000 0009 2700
Projektbesprechung von Eva Mück mit Bürgermeiter Dr. Nfansu Victor Diatta und Mamakeh Bodian (Almamy), der Präsident (Vereinsobmann) des Vereins „Diamani Kouta – New Generation“ und Projektverantwortlicher.




Fischfang sichert das Grundeinkommen für 200 Familien …


Dieses Boot ist kein Fluchtboot, es ist der Grund zu bleiben.


… erfolgreiche Landwirtschaft garantiert ihm eine Zukunft.


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